Gebäudeenergieberatung

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Wärmedurchgang


Der Wärmedurchgang durch ein Bauteil setzt sich wie folgt zusammen.


1. Wärmeübergang von der Raumluft an die Wand
2. Wärmeleitung durch die einzelnen Wandschichten
3. Wärmeübergang von der Wand an die Außenluft

Die Wand setzt dabei dem Wärmeübergang und der Wärmeleitung einen Widerstand entgegen. Wärmeübergangswiderstände nach DIN EN ISO 6946:

1. An der Innenseite von Räumen z.B. Fenster und Wände
Rsi = 0,130 m2 x k / W

2. An der Innenseite von Fußböden und Decken im Gebäude (Wärmestrom von unten nach oben)
Rsi = 0,100 m2 x k / W

3. An der Innenseite von Fußböden und Decken im Gebäude (Wärmestrom von oben nach unten)
Rsi = 0,170 m2 x k / W

4. An der Außenseite von gebäuden, z.B. Wände, Fenster, Fußböden, Decken
Rse = 0,040 m2 x k / W

5. An der Außenseite von Gebäuden in durchlüfteten Hohlräumen, z.B. bei Wänden mit vorgehängter Fassade oder bei hinterlüfteten Flachdächern
Rse = 0,130 m2 x k / W

Der Wärmeleitwiderstand des Bauteils ergibt sich aus den Wärmeleitzahlen nach DIN 4108, Teil 4 und den Schichtdicken der Baustoffe.

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